Realisierungswettbewerb 4. Preis
Der Architekturwettbewerb strebt die Errichtung eines Wohnblocks mit dem Ziel einer nachhaltigen Planung und Bauweise in lebendiger Nachbarschaft an.
Städtebauliches Konzept
An der Schnittstelle zwischen dem Böhler Areal, den vorhandenen Bürogebäuden und dem Wohnquartier VIERZIG549 bildet das Projekt mit einem markanten Hochpunkt einen Auftakt in den sich dahinter erstreckenden Stadtteil. Entsprechend der vorhandenen Strukturen schließt der Entwurf als geöffnete Blockrandbebauung die, durch den Abbruch des Bestands, entstandene Lücke. Durch die Setzung zweier Fugen in den Baukörper gliedert sich der Gebäudekomplex optisch in einen Winkelbaukörper und einen Einzelbaukörper, welche mit dem Erdgeschoss verbunden sind. Mittig entsteht das „Stadtzimmer“, welches durch die Öffnungen, öffentliche Treppenanlagen und die privaten Treppenhäuser über zwei Ebenen erschlossen werden kann. Die Erdgeschossnutzungen fliesen in den Innenhof, wodurch zwei kleinere Plätze entstehen. Auf der eingeschossigen Innenhofbebauung befinden sich private Gartenflächen und ein spannender Aufenthaltsbereich mit Kinderspielflächen für die Bewohner:innen.
Text & Images: © pbp architekten