Der geplante Erweiterungsbau bietet die Chance, mit der Aufnahme von Baufluchten zu den Nachbargebäuden die vorhandene Villenstruktur aufzugreifen und einen Lückenschluss vorzunehmen.
Der neu entstehende Baukörper wird hierfür in zwei kleinteilige, villenartige Baukörper mit einer trennenden Gebäudefuge ausgebildet. Das alte Treppenhaus aus den 70er Jahren verbindet alt und neu.
Die bisher als Entree fungierende Stellplatzanlage nimmt zukünftig eine Tiefgarage im UG auf, die über eine Rampe von der Bebelallee angesteuert wird.
Die Formensprache und Rotklinker Materialität des Altbaubestandes werden aufgenommen und neu interpretiert. Es entstehen zehn barrierefreie Wohneinheiten von 60 bis 85 m2. Die Zwei- bis Dreizimmerwohnungen verteilen sich auf eine Gesamtwohnfläche von ca. 820 m².
Seit Juni 2023 wird an dem Unterschoss, den zwei oberirdische Vollgeschosse und einem Staffelgeschoss mit begrünter Dachfläche gebaut.
