Das städtebauliche Konzept verfolgt die Idee der Stadtreparatur. Historische Strukturen werden mit modernen Elementen verbunden. Drei offene Blockrandstrukturen nehmen die bestehende Bebauung auf und schaffen bessere Verbindungen. Öffentliche, private und halböffentliche Freiflächen sorgen für Aufenthaltsqualität. Architektonisch werden die Traufhöhen der Bestandsgebäude übernommen, um einen harmonischen Übergang von Alt zu Neu zu gewährleisten.
Hochpunkte mit großen Dachterrassen sowie Gauben prägen die Blockbebauung. Das autofreie Quartier wird durch ein Mobility Hub ergänzt. Nachhaltigkeit steht im Fokus: Holzbau, Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen unterstützen das Klimamanagement. Grünflächen und Plätze, wie die „Baumhalle“ und die „Hofgalerie“, schaffen lebendige Begegnungsräume und fördern das Mikroklima des Quartiers.