Der Entwurf folgt dem städtebaulichem Prinzip der linearen Staffelung. Dabei wird der Übergang vom öffentlichen zum privaten Raum parallel zum Osterbekkanal gestaffelt ( Kanal – Park – Kubus). Der Baukörper (Kubus) besteht aus einem länglichen Gebäuderiegel, dessen östlichen Begrenzung auf dem Museumshof endet und diesen dadurch räumlich fasst.
Der Kubus nimmt Büros und Nebenräume für ca. 400 Mitarbeiter als dreibündige Anlage in 5 Geschossen und Staffelgeschoss auf; im Norden schließt ein zweibündiger Gebäudeteil mit 5 Geschossen an (Nordflügel). Der Gesamtentwurf, sowohl in seiner städtebaulichen Disposition als auch in Grundriss- / Fassadengestaltung und Materialität folgt dem Prinzip der Reduktion auf das Wesentliche. Dabei werden, kontrastierende Materialien, wie Sichtbeton, Holz, Stahl, Glas und Kalkstein aus dem Jura eingesetzt. Die Ober- flächen harmonieren durch ihre natürlich, pure Materialfärbung wechselseitig.
